Gira gehört zu den Nachhaltigkeits-Vordenkern im deutschen Mittelstand

November 2024
Sustainable Impact Award 2024

Radevormwald, 6. November 2024. Der Gebäudetechnikspezialist und Smart-Building-Pionier Gira (www.gira.de) aus Radevormwald hat im Rennen um den diesjährigen „Sustainable Impact Award – Auszeichnung für nachhaltige Wirkung (SIA)“ den zweiten Platz belegt. Das Bergische Technologieunternehmen wurde gestern im Rahmen der feierlichen Preisverleihung als einer von drei Mittelständlern in der Hauptkategorie „Impact of Corporate Sustainable Governance – Auswirkungen nachhaltiger Unternehmensführung“ ausgezeichnet, weil es – so die Begründung der neunköpfigen Jury aus Medien, Wirtschaft und Wissenschaft – „eine fundierte strategische Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit“ zeige. „Seit über zehn Jahren arbeiten wir intensiv daran, sämtliche Geschäftsprozesse bei Gira an Nachhaltigkeitskriterien auszurichten und unser Unternehmen entsprechend umzubauen“, erklärt Jan Böttcher, der bei Gira das Nachhaltigkeitsmanagement verantwortet, anlässlich der Preisübergabe. „Da freut es uns ganz besonders, dass wir für unsere Transformation und die vorgenommenen Weichenstellungen von berufener Seite Bestätigung und Zuspruch erhalten. Dies ist eine großartige Motivation für uns, denn wir haben immer noch eine lange und beschwerliche Wegstrecke vor uns.“

Ausgelobt wird der SIA seit 2021 vom Magazin „WirtschaftsWoche“, um mittelständische Pioniere auf dem Feld der unternehmerischen Nachhaltigkeit auszuzeichnen. Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen, die länger als fünf Jahre am Markt sind, im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von weniger als 2,5 Milliarden Euro Umsatz erzielt haben und zwischen 50 und 10.000 Mitarbeitende beschäftigen. Über 400 Unternehmen aus dem deutschen Mittelstand hatten sich 2024 um den SIA beworben, der in drei Hauptkategorien vergeben wird.

Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung
Gira hat sich bereits 2013 ein Nachhaltigkeitsleitbild gegeben und die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens in seine Strategie aufgenommen. Ein eigenes Nachhaltigkeitsmanagement, das direkt bei der Geschäftsführung angesiedelt ist, und ein Nachhaltigkeitsgremium, in dem alle Bereiche des Familienunternehmens vertreten sind, setzen den organisatorischen Rahmen für die anvisierte Transformation. Ein besonderes Augenmerk richtet der Bergische Mittelständler auf den Klimaschutz. Eine eigene Klimastrategie gibt vor, um welche Mengen das Unternehmen seine direkten und indirekten CO2-Emissionen jedes Jahr reduzieren muss, um bis 2050 klimaneutral zu sein. Dabei rechnet Gira in seine Klimabilanz auch die Treibhausgasemissionen mit ein, die durch den Betrieb und die Entsorgung seiner Produkte entstehen. „Es ist unser erklärtes Ziel, aktiv dazu beizutragen, dass das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens erreicht wird. Daran lassen wir uns messen“, betont Nachhaltigkeitsmanager Böttcher. „Denn letztlich werden nur diejenigen Unternehmen überleben, die Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft bieten.“ Wie weit Gira auf diesem Weg ist, macht das Unternehmen auf seiner Website unter www.gira.de/nachhaltigkeit und in seinem Nachhaltigkeitsbericht transparent. Bis Ende dieses Jahres wird dessen aktuelle Fassung, der über Entwicklungen im Zeitraum 2022/2023 berichtet, online erscheinen.

***

„Wir sind die mit den Schaltern …, aber auch noch so viel mehr“ – über Gira
Die Gira Giersiepen GmbH & Co. KG (www.gira.de) mit Sitz in Radevormwald zählt zu den führenden Komplettanbietern intelligenter Systemlösungen für die elektrotechnische und vernetzte digitale Gebäudesteuerung. Mit seinen zahlreichen Entwicklungen prägt und beeinflusst das Familienunternehmen seit seiner Gründung im Sommer 1905 die Welt der Elektroinstallation und Gebäudesteuerung. Der zukunftsträchtigen Entwicklung zu intelligent vernetzten Smartbuilding-Systemen und zur Digitalisierung von Gebäuden hat Gira als Smartbuilding-Pionier der ersten Stunde mit vielfältigen Innovationen wie etwa dem Gira HomeServer von Beginn an maßgebliche Impulse gegeben. Dabei stehen Gira Produkte und Lösungen für deutsche Ingenieurskunst, für Qualität „Made in Germany“, für nachhaltige Prozesse bei ihrer Herstellung und einen möglichst umwelt- und ressourcenschonenden Betrieb, für Perfektion in Form und Funktion – vor allem aber dafür, dass sie den Menschen das Leben ein Stück einfacher, komfortabler und sicherer machen. Nicht umsonst finden Schalter, Steuerungs-, Kommunikations- und Sicherheitssysteme von Gira heute in rund 40 Ländern Anwendung, etwa in der Hamburger Elbphilharmonie, im Olympia-Stadion in Kiew, im Stephansdom in Wien und im Banyan Tree Hotel in Shanghai. Dank des umfassenden Know-hows im Bereich Kunststofftechnik stellt Gira zudem komplexe Systemprodukte aus Kunststoff für die Medizintechnik her. Zur Gira Gruppe gehören darüber hinaus die Tochtergesellschaft Stettler Kunststofftechnik in Burgwindheim und seit 2022 das britische Unternehmen Wandsworth in Woking sowie die Beteiligungen am Elektronikspezialisten Insta in Lüdenscheid und am Softwareunternehmen ISE in Oldenburg. Zusammen erwirtschaften damit ca. 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Jahresumsatz von 380 Millionen Euro (2023).

Das hier hinterlegte Pressebild ist ausschließlich zur Veröffentlichung in Presse-Medien frei gegeben.

Bitte geben Sie bei einem Abdruck die Bildquelle mit "Bild: www.gira.de" an.

Download


Pressetext "SIA 2024" (PDF)

PDF, 405 Kb

Download


Pressetext "SIA 2024" (Word)

DOCX, 315 Kb

Download


Jan Böttcher (r.) u. Dario Hudr, Gira, freuen sich über die Auszeichnung als Nachhaltigkeitspionier. (Foto: Marc-Steffen Unger)

JPG, 4.436 Kb

Download


Kontaktinformation

KommunikationsKonsortium
Carsten Tessmer
Am Tief 24
26409 Wittmund
+49 4462 209 6685
gira@kommunikationskonsortium.com

Gira Giersiepen GmbH & Co. KG
Dario Hudr
Referent Unternehmenskommunikation
Postfach 12 20
42461 Radevormwald
Tel +49 21 95-602 6897
dario.hudr@gira.de

Seitenanfang Download Kontaktinformation