350 Schafe beweiden das Gelände des Gira Solarparks
Radevormwald, 30. Mai 2025. Ein guter Teil des 70.000 Quadratmeter großen Geländes des Gira Solarparks, der im Frühsommer in Betrieb gehen soll, ist bis Mitte Juni das neue Zuhause für 350 Schafe. Gestern Nachmittag erreichte die Herde von Wanderschäfer Nico Stark aus Wermelskirchen die Gemarkung „Grüne“ an der Bundesstraße 229 in Sichtweite der beiden Standorte von Gebäudetechnikspezialist und Smart-Building-Pionier Gira (www.gira.de) in Radevormwald. Ihre Aufgabe ist es, die Grünflächen zwischen den 13.772 Photovoltaik-Modulen des Sonnenkraftwerks und um sie herum abzugrasen. „Es war von Anfang an Teil unseres Konzepts, das Gras auf dem Gelände nicht einfach abmähen zu lassen, sondern die Grünflächen nachhaltig zu bewirtschaften“, sagt Projektleiter Dietmar Daszkiewicz, der zugleich das Gira Facility Management verantwortet. Dies gelte umso mehr, als die für das Solarparkgelände vorgesehene extensive Grünlandnutzung nur eine zweimalige Mahd pro Jahr vorsehe. „Unser Ziel ist es, den Artenreichtum zu erhalten, für den extensives Grünland bekannt ist“, so Dietmar Daszkiewicz. „Dazu trägt neben dem Verzicht auf den Einsatz von Pflanzenschutz- und Düngemitteln auf dem Grundstück auch eine zurückhaltende Beweidung bei.“
Schäfer aus der Nachbarschaft
Mit Nico Stark fand das Familienunternehmen einen Schäfer mit passender Herde in der unmittelbaren Nachbarschaft des Bergischen Lands. Als Wanderschäfer zieht er in der Region mit seinen Schafen zu Fuß von Weideplatz zu Weideplatz. Auf zwei bis drei Wochen schätzt er den Aufenthalt seiner Herde bei Gira. In der Zeit würden seine Tiere den vorgesehenen Bereich abgrasen, der zuvor noch „schafsicher“ gemacht werden musste. „Schließlich ist das Gelände immer noch eine Baustelle. Wir haben daher beispielsweise einige Gräben, die im Rahmen der Bauarbeiten ausgehoben worden sind, durch Zäune abgesichert, damit kein Schaf zu Schaden kommt“, erklärt Projektleiter Daszkiewicz. Denn bei Gira hofft man darauf, dass Nico Stark und seine Tiere in Zukunft regelmäßig zu Gast auf dem Gelände des unternehmenseigenen Sonnenkraftwerks sein werden.
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„Wir sind die mit den Schaltern …, aber auch noch so viel mehr“ – über Gira
Die Gira Giersiepen GmbH & Co. KG (www.gira.de) mit Sitz in Radevormwald zählt zu den führenden Komplettanbietern intelligenter Systemlösungen für die elektromechanische und vernetzte digitale Gebäudesteuerung. Mit seinen zahlreichen Entwicklungen prägt und beeinflusst das Familienunternehmen seit seiner Gründung im Sommer 1905 die Welt der Elektroinstallation und Gebäudesteuerung. Der zukunftsträchtigen Entwicklung zu intelligent vernetzten Smartbuilding-Systemen und zur Digitalisierung von Gebäuden hat Gira als Smartbuilding-Pionier der ersten Stunde mit vielfältigen Innovationen wie etwa dem Gira HomeServer von Beginn an maßgebliche Impulse gegeben. Dabei stehen Gira Produkte und Lösungen für deutsche Ingenieurskunst, für Qualität „Made in Germany“, für nachhaltige Prozesse bei ihrer Herstellung und einen möglichst umwelt- und ressourcenschonenden Betrieb, für Perfektion in Form und Funktion – vor allem aber dafür, dass sie den Menschen das Leben ein Stück einfacher, komfortabler und sicherer machen. Nicht umsonst finden Schalter, Steuerungs-, Kommunikations- und Sicherheitssysteme von Gira heute in rund 40 Ländern Anwendung, etwa in der Hamburger Elbphilharmonie, im Olympia-Stadion in Kiew, im Stephansdom in Wien und im Banyan Tree Hotel in Shanghai. Dank des umfassenden Know-hows im Bereich Kunststofftechnik stellt Gira zudem komplexe Systemprodukte aus Kunststoff für die Medizintechnik her. Zur Gira Gruppe gehören darüber hinaus die Tochtergesellschaft Stettler Kunststofftechnik in Burgwindheim und seit 2022 das britische Unternehmen Wandsworth in Woking sowie die Beteiligungen am Elektronikspezialisten Insta in Lüdenscheid und am Softwareunternehmen ISE in Oldenburg. Zusammen erwirtschaften damit ca. 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Jahresumsatz von 380 Millionen Euro (2023).
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