Bei Gira ist das Ausbildungsjahr 2024 gestartet
Radevormwald, 19. August 2024. 9.057 Ausbildungsplätze waren im Bergischen Land für das im August beginnende neue Ausbildungsjahr bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldet. Zum 31. Juli dieses Jahres waren davon 3.372 Stellen – dies entspricht etwas mehr als 37 Prozent – noch unbesetzt. Gleichzeitig waren 2.843 junge Menschen in der Region noch auf der Suche nach einem Lehrbetrieb. „Angesichts dieser Zahlen freut es uns umso mehr, dass wir unsere fünf Ausbildungsplätze allesamt besetzen konnten“, betont Kim Brandenberg, die seit Anfang des Jahres die Ausbildung beim Gebäudetechnikspezialisten und Smart-Building-Pionier Gira (www.gira.de) verantwortet. Dennoch ist es auch für das Bergische Familienunternehmen deutlich aufwändiger geworden, qualifizierte Kandidatinnen und Kandidaten zu finden. „Unsere letzte freie Ausbildungsstelle haben wir erst im Juli besetzt – mit einem Jugendlichen aus dem Sauerland“, berichtet Kim Brandenberg.
Obwohl man auch bei Gira geeigneten Nachwuchs in benachbarten Regionen wie eben dem Sauerland sucht, setzt sich der Trend aus den Vorjahren fort, dass die Zahl an Bewerbungen auf einem niedrigen Niveau stagniert. 295 junge Frauen und Männer hatten sich auf eine der fünf angebotenen Ausbildungsstellen beim Technologiemittelständler aus Radevormwald beworben. Rein statistisch betrachtet, kommen im Durchschnitt im Bergischen Land auf einen ausgeschriebenen Ausbildungsplatz gerade einmal 1,11 Bewerberinnen und Bewerber. „Wir profitieren hier zum einen vom guten Ruf, den unsere ja auch mehrfach ausgezeichnete Ausbildungsqualität genießt“, erklärt Jan Görtz, der bei Gira die gewerblich-technische Ausbildung koordiniert. „Zum anderen sind unsere Mitarbeitenden hervorragende Botschafterinnen und Botschafter für Gira als Arbeitgeber. Mehrere unserer Berufsstarterinnen und -starter haben sich beworben, weil ihnen bei uns Beschäftigte unser Unternehmen empfohlen hatten.“
Spannende Entwicklungsperspektiven
Daneben hatten bei Noemi Gadaleta (Industriekauffrau), Denise Paasch (Industriekauffrau), Lennard Schulte (Fachinformatiker), Luca Siebering (Fachkraft für Lagerlogistik) und Kevin Szkatula (Mechatroniker) bei der Wahl für Gira als Ausbildungsbetrieb die Aussicht auf spannende Entwicklungsmöglichkeiten eine große Rolle gespielt. Besonders ins Gewicht gefallen waren beim neuen Ausbildungsjahrgang dabei die Größe und die Internationalität des Unternehmens, aber auch die Weiterbildungsangebote schon während der Ausbildung. „Ich freue mich darauf, hier bei Gira meinen Horizont zu erweitern und viel Neues zu lernen“, sagt etwa die angehende Industriekauffrau Denise Paasch. Für Kevin Szkatula hatte schon nach einem dreiwöchigen „Schnupper-Praktikum“ bei Gira festgestanden, wo er den Berufsabschluss als Mechatroniker anstreben würde: „Ich war so überrascht von der Firma, dass ich direkt hierhin wollte. Hier kann ich das Beste für mich herausholen.“
Auszeichnung als „Ausbildungs-Champion 2024“
Die Voraussetzungen dafür sind bei der Premiummarke aus Radevormwald, die seit mehr als 100 Jahren ausbildet, optimal. „Wir haben nicht allein die berufliche Qualifizierung im Auge“, sind sich Kim Brandenberg und Jan Görtz einig. „Genauso wichtig ist uns die persönliche Weiterentwicklung unserer ‚Azubis‘.“ Das Gira Ausbildungskonzept fordert und fördert daher auch Selbstständigkeit, zuverlässiges, eigenverantwortliches Arbeiten und Flexibilität. Mehrwöchige Arbeitsaufenthalte in internationalen Gira Niederlassungen, die gezielte Schulung sozialer Kompetenzen und die eigenständige Durchführung übergreifender Projekte von deren Konzipierung bis zur Erfolgskontrolle nach der Umsetzung gehören daher ganz selbstverständlich zum Ausbildungsalltag. „So tragen wir dazu bei, dass unsere Auszubildenden einen Blick für das große Ganze bekommen und Zusammenhänge verstehen. Schließlich ist ein Industrieunternehmen mit einer hohen Wertschöpfungstiefe wie Gira ein ziemlich komplexes Gebilde“, sagt Ausbildungsleiterin Brandenberg.
Dieser Ansatz findet auch außerhalb des Unternehmens immer wieder Anerkennung. Gerade erst haben das F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen aus Frankfurt und die Kölner Ratingagentur ServiceValue Gira erneut als „Ausbildungs-Champion“ in der Branchenkategorie „Haus- & Gebäudetechnikanbieter“ ausgezeichnet. Mit der Maximalpunktzahl belegt Gira als Branchensieger den ersten Platz. Bewertet hat die Studie unter anderem Qualifikation, Weiterbildung, Ausbildungserfolg, Übernahme und Vergütung.
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„Wir sind die mit den Schaltern …, aber auch noch so viel mehr“ – über Gira
Die Gira Giersiepen GmbH & Co. KG (www.gira.de) mit Sitz in Radevormwald zählt zu den führenden Komplettanbietern intelligenter Systemlösungen für die elektrotechnische und vernetzte digitale Gebäudesteuerung. Mit seinen zahlreichen Entwicklungen prägt und beeinflusst das Familienunternehmen seit seiner Gründung im Sommer 1905 die Welt der Elektroinstallation und Gebäudesteuerung. Der zukunftsträchtigen Entwicklung zu intelligent vernetzten Smartbuilding-Systemen und zur Digitalisierung von Gebäuden hat Gira als Smartbuilding-Pionier der ersten Stunde mit vielfältigen Innovationen wie etwa dem Gira HomeServer von Beginn an maßgebliche Impulse gegeben. Dabei stehen Gira Produkte und Lösungen für deutsche Ingenieurskunst, für Qualität „Made in Germany“, für nachhaltige Prozesse bei ihrer Herstellung und einen möglichst umwelt- und ressourcenschonenden Betrieb, für Perfektion in Form und Funktion – vor allem aber dafür, dass sie den Menschen das Leben ein Stück einfacher, komfortabler und sicherer machen. Nicht umsonst finden Schalter, Steuerungs-, Kommunikations- und Sicherheitssysteme von Gira heute in rund 40 Ländern Anwendung, etwa in der Hamburger Elbphilharmonie, im Olympia-Stadion in Kiew, im Stephansdom in Wien und im Banyan Tree Hotel in Shanghai. Dank des umfassenden Know-hows im Bereich Kunststofftechnik stellt Gira zudem komplexe Systemprodukte aus Kunststoff für die Medizintechnik her. Zur Gira Gruppe gehören darüber hinaus die Tochtergesellschaft Stettler Kunststofftechnik in Burgwindheim und seit 2022 das britische Unternehmen Wandsworth in Woking sowie die Beteiligungen am Elektronikspezialisten Insta in Lüdenscheid und am Softwareunternehmen ISE in Oldenburg. Zusammen erwirtschaften damit ca. 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Jahresumsatz von 380 Millionen Euro (2023).
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