Gira betont das Miteinander.

Was für turbulente Zeiten, die wir alle gerade durchleben! In vielen Bereichen steht das Wir kaum noch im Vordergrund. Unterschiedliche Ansätze und Ideen zur Lösung der großen Herausforderungen unserer Tage stehen oft einander unversöhnlich gegenüber und werden zu scheinbar unvereinbaren Gegensätzen überhöht. Genau deshalb wollen wir bei Gira das Wir betonen: Wann, wenn nicht zur Weihnachtszeit, sollten das Mit- und Füreinander im Fokus stehen. Gemeinsam wachsen, füreinander einstehen, zusammen Kraft und Stärke aus der Vielfalt der vielen gewinnen – auch über die Feiertage hinaus. Schließlich wissen wir durch unsere tägliche Arbeit um den hohen Wert gelebter Partnerschaft und vertrauensvoller Zusammenarbeit – mit unseren Marktpartnerinnen und -partnern, unseren Lieferantinnen und Lieferanten, unseren Nachbarinnen und Nachbarn, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Denn nur gemeinsam können wir wachsen und miteinander die Zukunft erfolgreich gestalten.


Bunte Weihnachtsbäume.

Seit Ende November kündigt im Freigelände vor der Gira Kita eine festlich geschmückte Blaufichte aus dem Bergischen Land das nahende Weihnachtsfest an. Gepflanzt haben den Baum aus einem ökologisch zertifizierten Forstbetrieb die 45 Kinder unserer Kita in einer lebhaften gemeinsamen Aktion mit den pädagogischen Fachkräften der Kindertagesstätte. Dekoriert haben sie ihn mit Weihnachtsschmuck aus nachhaltigen Materialien, das sie zuvor zusammen gebastelt haben. Jedes Kind hatte dabei ganz eigene Vorstellungen, wie ein toller Weihnachtsbaum auszusehen hat. Entsprechend bunt und vielfältig erstrahlt die Blaufichte im Weihnachtsglanz und führt uns lebhaft vor Augen, welche Kraft und Schönheit solch ein Miteinander in Vielfalt besitzt. Dies gilt umso mehr, als dieses besondere Unikat mit seinem ganz individuellen, weihnachtlichen „Outfit“ seine ganze Pracht so recht erst im Gesamtbild mit all den anderen Weihnachtbäumen bei uns im Unternehmen, in der Region, im ganzen Land und darüber hinaus entfaltet.


Nachhaltig kaufen.

Noch schöner wird das Weihnachtsfest mit einem Weihnachtsbaum, der einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck hinterlässt. Dafür sorgen heimische Nadelhölzer aus der unmittelbaren Nachbarschaft wie etwa Fichte oder Kiefer – am besten selbst vor Ort geschlagen –, während die beliebten Nordmanntannen zumeist über Tausende Kilometer aus Georgien und anderen fernen Ländern importiert werden. Wer beim Kauf des Weihnachtsbaums zudem darauf achtet, dass sie ein anerkanntes Ökosiegel (Naturland, Bioland, Demeter, Biokreis, FSC oder das Biosiegel der Europäischen Union) tragen, kann anders als bei Plantagenbäumen sicher sein, dass sie ohne Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln wie etwa Glyphosat und Mineraldünger aufgezogen worden sind. Der Weihnachtsbaum im Topf ist vor allem für Innenräume keine Alternative, da sie durch die Zimmerwärme aus ihrem Winterschlaf gerissen werden. Zudem erleiden ihre Wurzeln durch das Eintopfen erheblichen Schaden. Beides führt oft dazu, dass die Bäume das Auspflanzen nach den Feiertagen nicht überstehen.

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Nachhaltig schmücken.

Umweltfreundlicher Schmuck für den Weihnachtsbaum macht ihn noch ein Stück nachhaltiger. Dazu zählen etwa Dekomaterialien aus der Natur wie Tannenzapfen, Nüsse und Obst, aber auch Anhänger aus unbehandeltem Holz, Stoffbänder, Strohsterne sowie Figuren aus Bienen- oder Sojawachs bzw. aus Recyclingpapier. Alles andere als nachhaltig ist hingegen Stanniol-Lametta, da es Blei enthält und als Sondermüll entsorgt werden muss. Dasselbe gilt für Baumschmuck, der nach einmaligem Gebrauch in die Mülltonne wandert oder der wie „Schnee aus der Spraydose“ verhindert, dass sich der Baum nach den Feiertagen kompostieren lässt.


Nachhaltig pflanzen.

Gemeinsam mit Forscherinnen und Forschern, Waldbesitzerinnen und -besitzern, Unternehmen und Privatpersonen gestaltet woodify naturnahe Klimawälder, die CO2 binden, Wasser speichern, ihr Umland kühlen und die heimische Biodiversität fördern. Bis jetzt hat woodify 973 Hektar Wald geschützt und so eine zusätzliche Bindung von über 200.000 Tonnen CO2 ermöglicht. Der 351 Hektar große Klimawald Oberbergischer Kreis, ein angeschlagener Forst, der regeneriert werden muss, trägt dazu knapp 87.000 Tonnen CO2 bei. Wir bei Gira arbeiten mit woodify zusammen und unterstützen als Unternehmen das nachhaltige, klimafreundliche Waldprojekt vor unserer Haustür für 30 Jahre.

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Nachhaltig schenken.

Weihnachten ist auch das Fest des Schenkens und des Beschenktwerdens. Allerdings gibt es zahlreiche Menschen, die die Weihnachtstage alleine verbringen. Gira Auszubildende haben daher vor neun Jahren die Tradition des „Weihnachtswunders“ begründet. In einer großen Mitmachaktion sorgen unsere „Azubis“ auch 2024 dafür, dass Menschen aus unserer unmittelbaren Nachbarschaft, die Weihnachten nicht im Kreise von Familienangehörigen und Liebsten verleben, eine kleine Freude gemacht wird. In diesem Jahr werden die Bewohnerinnen und Bewohner zweier Pflegeeinrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie zweier Kinderheime im Bergischen Land bedacht. Dort hat unser Nachwuchs Wunschzettel eingesammelt, damit unsere Kolleginnen und Kollegen die dort notierten kleinen Wünsche in Erfüllung gehen lassen können: Kurz vor den Feiertagen werden unsere Auszubildenden wieder mehrere hundert bunt verpackte Päckchen übergeben. Viele strahlende Gesichter und leuchtende Augen sind bewegender Dank für dieses Engagement.


Nachhaltig helfen.

Auch die Gira Weihnachtsspende ist Ausdruck der gesellschaftlichen Verantwortung, die Gira außerhalb der Werkstore wahrnimmt. Wir unterstützen damit verschiedene lokale, überregionale und internationale Initiativen und gemeinnützige Organisationen, die mit ihrer jeweiligen Arbeit einen wertvollen Dienst an unserer Gemeinschaft leisten. Dazu gehören in diesem Jahr vier Tafeln im Bergischen Land, die Aktion Lichtblicke in Nordrhein-Westfalen, SOS-Kinderdorf und Ärzte ohne Grenzen.

Radevormwalder Mittagstisch

Der Radevormwalder Mittagstisch ist eine soziale Einrichtung, die mit Hilfe von inzwischen 25 ehrenamtlich Helfenden und Spendenden sozial schwächeren Menschen in Radevormwald Lebensmittel, Kleidung, Haushaltsgegenstände und seit 2024 auch Tiernahrung zur Verfügung stellt. Jeden Dienstag kochen die Ehrenamtlichen und bieten mit ihrer „frischen Küche“ eine leckere Mahlzeit an. Insgesamt werden rund 500 Menschen auf diesem Weg versorgt.

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Remscheider Tafel.

Die 1998 gegründete Remscheider Tafel ist als gemeinnütziger Verein organisiert. Sie hat zum Ziel, sowohl der Verschwendung und Vernichtung von Lebensmitteln entgegenzuwirken als auch „übrig gebliebene“ Nahrungsmittel bedürftigen Menschen zur Verfügung zu stellen. 2023 ist die Zahl der unterstützten Menschen erneut gestiegen.

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Wipperfürther Tafel

Die Wipperfürther Tafel sammelt seit 2014 überschüssige Lebensmittel bei Discountern und Supermärkten, die noch verwertbar sind, um diese an Bedürftige auszugeben. 450 Kundenkarten hat die Tafel ausgegeben. Hinter einer Karte kann ein Single, aber auch eine mehrköpfige Familie stecken, die die derzeit 35 Ehrenamtlichen wöchentlich versorgen. 2023 hat die Tafel den Ehrenamtspreis der Stadt Wipperfürth erhalten.

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Christliche Islandtafel

Die als Verein organisierte Christliche Islandtafel ist seit ihrer Gründung im Jahr 2001 in Hückeswagen Anlaufpunkt für Menschen in Notlagen. Ihre 25 ehrenamtlichen Helfer/-innen verteilen Lebensmittel, gebrauchte Kleidung und an zwei Tagen in der Woche frisch zubereitete Mahlzeiten an über 30 Familien. Durch die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine hat sich die Nachfrage vervielfacht.

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Aktion Lichtblicke

Die Aktion Lichtblicke e.V. kümmert sich seit 1998 in ganz Nordrhein-Westfalen (NRW) um die, die keine Lobby haben und häufig übersehen werden: Kinder, Jugendliche und ihre Familien, die nach schweren Schicksalsschlägen materiell, finanziell und seelisch in Not geraten sind. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von den 45 Lokalradios, dem Rahmenprogramm Radio NRW, den Caritasverbänden der fünf NRW-Bistümer sowie der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe. In über 57.000 Fällen konnte konkret geholfen werden – Hilfe, die mehr als 250.000 Kindern und Familie zugute gekommen ist.

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SOS-Kinderdorf

Kindern Hoffnung und eine Zukunft zu geben, beginnt mit einem sicheren Zuhause. So beschreibt der gemeinnützige Verein den Kern seiner Aufgabe. Das vor 70 Jahren gegründete politisch sowie konfessionell unabhängige Sozialwerk ist in 138 Ländern und Territorien auf vier Kontinenten tätig. Es unterhält 533 Kinderdörfer, in denen rund 37.400 Mädchen und Jungen leben. Das Unterstützungsangebot, das darüber hinaus ebenso Schulen sowie verschiedene Familienstärkungs- und Jugendprogramme umfasst, kommt mehr als 2,5 Millionen Menschen in Not zugute. Unter anderem in Bolivien, dessen SOS-Kinderdorf-Organisation wir mit unserer Spende unterstützen. 36 Prozent der Bolivianer/-innen leben unterhalb der Armutsgrenze. Kinderarbeit, eingeschränkter Zugang zu Bildung, häusliche Gewalt und extreme Armut beschreiben die sozialen Probleme, unter denen ein Großteil der Kinder und Jugendlichen des Landes leidet.

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Ärzte ohne Grenzen

Die 1971 gegründete private unabhängige und überparteiliche Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen leistet medizinische Nothilfe in Krisen- und Kriegsgebieten. In den 26 Mitgliedsverbänden, die in über 20 Ländern – seit 1993 auch in Deutschland – beheimatet sind, arbeiten rund 65.000 Menschen vor allem aus verschiedenen medizinischen Berufen. Zurzeit ist die Organisation in 73 Ländern im Einsatz. 1999 hat Ärzte ohne Grenzen den Friedensnobelpreis erhalten.

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Wir wünschen Ihrer Familie, Ihren Liebsten und Ihnen fröhliche Weihnachtstage und viel Glück im neuen Jahr!