Noch schöner wird das Weihnachtsfest mit einem Weihnachtsbaum, der einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck hinterlässt. Dafür sorgen heimische Nadelhölzer aus der unmittelbaren Nachbarschaft wie etwa Fichte oder Kiefer – am besten selbst vor Ort geschlagen –, während die beliebten Nordmanntannen zumeist über Tausende Kilometer aus Georgien und anderen fernen Ländern importiert werden. Wer beim Kauf des Weihnachtsbaums zudem darauf achtet, dass sie ein anerkanntes Ökosiegel (Naturland, Bioland, Demeter, Biokreis, FSC oder das Biosiegel der Europäischen Union) tragen, kann anders als bei Plantagenbäumen sicher sein, dass sie ohne Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln wie etwa Glyphosat und Mineraldünger aufgezogen worden sind. Der Weihnachtsbaum im Topf ist vor allem für Innenräume keine Alternative, da sie durch die Zimmerwärme aus ihrem Winterschlaf gerissen werden. Zudem erleiden ihre Wurzeln durch das Eintopfen erheblichen Schaden. Beides führt oft dazu, dass die Bäume das Auspflanzen nach den Feiertagen nicht überstehen.