Antwort
Funktionsweise der Akkuladung:
Die Akkuladung wird spannungsabhängig ein- bzw. ausgeschaltet. Die Untergrenze liegt bei ca. 2 V, die Obergrenze bei 13,6 V, +/- 5 %. Die maximale Ladespannung beträgt bei der Funk-Unterzentrale ca. 15 V bis 18 V. Das Ausschalten erfolgt bei jeder Messung der Akku-Spannung, sofern die Spannung über dem o. g. Wert liegt. Der Abstand zwischen zwei Messungen der Akku-Spannung beträgt ca. 20 Sekunden.
Vorgehen:
Soll die Spannung ohne Akku gemessen werden, muss zunächst ein Akku für ca. 10 Sekunden angeschlossen werden. Trennt man den Akku von der Unterzentrale, steigt die Spannung an den Akku-Lade-Klemmen auf ca. 18 bzw. 15 V an. Diese Spannung bleibt bis zur nächsten Messung der Akkuladespannung bestehen. Danach wird die Spannung komplett abgeschaltet, da die Spannung unter 2 V sinkt (kein Akku angeschlossen).
Um festzustellen, ob die Akkuladung richtig arbeitet, gehen Sie folgendermaßen vor:
- Schließen Sie den Akku an die Funk-Unterzentrale an.
- Stecken Sie den Netzstecker der Funk-Unterzentrale ein.
- Schließen Sie die Klemmen des Messgeräts an den Akkuladeklemmen an.
- Sie müssen nun alle 20 Sekunden einen Spannungseinbruch erkennen können. Wird der Akku direkt nach einem Spannungseinbruch von der Unterzentrale getrennt, muss sich eine Spannung von ca. 18 V bzw. 15 V ergeben. Wird jetzt nach ca. 20 Sekunden die Ladespannung abgeschaltet, ist die Ladespannung der Funk-Unterzentrale in Ordnung.