FAQ

Mit welchem Funktionsblock kann beim Instabus Funktionsmodul das zyklische Senden einer Gruppenadresse realisiert werden?

Antwort

Zyklisches Senden wird beim Instabus Funktionsmodul mit einem Oszillator-Block (OSZI) realisiert.

Der OSZI generiert periodische Rechtecksignale. Die Zykluszeit und die Pulsweite sind programmierbar. Eine Änderung des Eingangswertes am ZYKL- oder am PW-Eingang wirkt sich erst zu Beginn der nächsten Periode aus (bei steigender Flanke am A-Ausgang). Nach einem Reset des Funktionsmoduls startet der OSZI sofort mit einer steigenden Flanke am A-Ausgang. Ist der PW-Eingang 0, bleibt der A-Ausgang auf 0. Ist der Wert am PW-Eingang größer als der Wert am ZYKL-Eingang, oder ist der ZYKL-Eingang gleich 0, so bleibt der A-Ausgang auf 1 (siehe Bild 1).

Um zyklisches Senden zu realisieren, wird der Wert für ZYKL (Zykluszeit in Taskzyklen) nach folgender Formel berechnet:

ZYKL = Zykluszeit [s]/Taskzykluszeit [s]

Beispiel:

Bei einer vorgegebenen Taskzykluszeit vom 0,1 s (100 ms) und einer gewünschten Zykluszeit von 10 s ergibt sich für ZYKL ein Wert von 100.

Am Eingang Pulsweite (PW) wird der Wert auf 1 gesetzt, da das Signal in der Zykluszeit einmalig auf den BUS gesendet werden soll.

Am Ausgang A wird für das zu sendende Signal das Kontrollsignal ( z.B. c_0/2 ) angelegt. Das dazugehörige externe Signal (0/2) wird dann zyklisch auf den EIB gesendet, wenn es an einem Ausgang im Funktionsmodul angelegt ist.

Die ankommende Gruppenadresse 0/1 soll alle 10 Sekunden als Gruppenadresse 0/2 zyklisch auf den Bus gesendet werden. Die Taskzykluszeit beträgt 100 ms.

Produkt

Instabus Funktionsmodul
Artikelnummer: 051300

Bild 01

Bild 02

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