Antwort
Aufgrund der immer größer werdenden Flut von so genannten Spam-Mails (Werbe- und z. T. virenverseuchte Mails) sind die verschiedenen Provider dazu übergegangen, den Versand und Empfang von E-Mails sicherer zu machen. Dazu gehört die sogenannte Authentifizierung nicht nur bei POP3-Servern, sondern auch bei SMTP-Servern.
Das SmartTerminal unterstützt zum jetzigen Zeitpunkt (Stand 12.08.2005) in der Version 1.11 nur die Authentifizierung des Posteingangsservers (POP3). Sollte ein Provider die Authentifizierung ebenfalls für den Postausgangsserver (sog. ASMTP) anfordern, kann das SmartTerminal keine E-Mails versenden. Standardmäßig verwendet z. B. GMX seit ca. 2 Monaten die Funktion ASMTP, weshalb der Versand von E-Mails beim SmartTerminal mit diesem Provider nicht mehr funktioniert.
Dennoch besteht für den Nutzer des SmartTerminals unter Umständen die Möglichkeit, E-Mails vom SmartTerminal über z. B. GMX zu versenden:
Bietet der Provider die Option "POP before SMTP" oder "SMTP after POP" an, so wird die Authentifizierung vom POP3-Account auch für den SMTP-Account benutzt.
Diese Einstellung kann nur auf dem Server des Providers vorgenommen werden und ist unabhängig vom SmartTerminal. Im Bild ist zu sehen, wie diese Einstellung bei GMX vorgenommen wird und welche Bedingungen zu berücksichtigen sind.
