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Gira Projekt Assistent (GPA)

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Version: 4.0

Datum: 18.10.2019

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Systemvoraussetzungen

Betriebssystem: Windows 10
Freier Festplattenspeicher: mindestens 16 GB
Arbeitsspeicher (RAM): mindestens 4 GB


Unterstützte Geräte

  • Gira X1 v1,v2: Projektierung/Inbetriebnahme und Wartungsfunktionen
  • Gira TKS-IP-Datenschnittstelle v1: Projektierung/Inbetriebnahme und Wartungsfunktionen
  • Gira Sicherheitssystem Alarm Connect v1: Projektierung/Inbetriebnahme und Wartungsfunktionen
  • Gira Logikmodul v1: Wartungsfunktionen
  • Gira L1 v2: Projektierung/Inbetriebnahme und Wartungsfunktionen
  • Gira G1 v1, v2, v100, v200: Wartungsfunktionen
  • Gira KNX IP-Router v2: Firmware-Update
  • Gira KNX IP-Router v3, v4: Wartungsfunktionen
  • Gira S1 v3, v4, v5: Wartungsfunktionen

Als Wartungsfunktionen werden Firmware-Update, Neustart und Werksreset bezeichnet, die über das Wartungs-Center (GPA-Menü -> Wartung und Update) ausgeführt werden.

 

Was ist neu in GPA V4.0

  • Projektierung des Gira Sicherheitssystem Alarm Connect
  • Um eine erhöhte Sicherheit zu erzielen, wird beim Verorten des Gira Sicherheitssystem Alarm Connect der Anwender aufgefordert, das werksseitige Geräte-Passwort zu ändern.
  • Komplett überarbeitetes Firmware-Update-Verfahren für Katalog- und Online-Geräte. Um mehr zu erfahren, besuchen Sie bitte die GPA Online Hilfe.
  • Automatisches Zuordnen zwischen Katalog- und Online-Gerät während der Inbetriebnahme.
  • Über die Projekteinstellungen kann nun die Geräte-Firmware ausgewählt werden, die im Projekt verwendet werden soll.
  • Im Gerätekatalog wird nur noch ein Gerät pro Typ angezeigt und nicht mehr alle Firmware-Versionen.
  • In einem neuen Projekt wird stets die aktuelle Firmware-Version eines Gerätes verwendet. Soll eine ältere Version verwendet werden, muss diese über die „Projekteinstellungen / Firmware-Verwaltung“ zu Projektbeginn geändert werden.
  • Bei der Firmwareaktualisierung eines Katalog-Gerätes in einem bestehenden Projekt wird immer eine Sicherheitskopie erstellt, um die Möglichkeit zu haben,
    wieder auf die alte Version zurück zu gehen.
  • In der Gerätebibliothek können Geräte über ihre Artikelbezeichnung oder ihre Artikelnummer gesucht werden.
  • Bei modularen Türkommunikationsgeräten wie beispielsweise „System 106 Sprachmodul“ oder „System 106 Türstationsmodul“ wurden in der GPA Version 3.x die Erweiterungsmodule per Drag & Drop dem Hauptmodul hinzugefügt.
    Im GPA v4.0 wurde das Verfahren dahingegen verändert, dass die Haupt- und Erweiterungsmodule nebeneinander abgelegt werden können. Wichtig: Pro Gebäudeelement kann nur ein Haupt- und dessen Erweiterungsmodule
    plaziert werden. Haben Sie in älteren Projekten mehrere Haupt- und Erweiterungsmodule in einem Gebäudeelement verortet, fordert Sie der GPA v4.0 auf, diese in verschiedene Gebäudeelemente aufzuteilen. Die Aufforderung erfolgt über die Projekt-Prüfungsfunktion.
  • Passwortgeschützte KNXPROJ-Dateien können in den GPA importiert werden.
  • Lizenzgeschützte Logikbausteine können im GPA verwendet werden. Die verfügbaren Lizenzen werden in der Kachel „Linzenzübersicht“ angezeigt.

Behobene Fehler im GPA v4.0

  • Vom Kunden angelegte Zeiten für die Auslösung einer Szene konnten nach erneuter Inbetriebnahme durch den GPA verloren gehen.
  • Mehrere kleinere Fehlerbehebungen.

Bekannte Fehler

  • Gira X1-Projekt: Wird die Funktion Szenen-Set für den Aufruf einer Szene im Projekt verwendet und erhält diese Szenen-Set-Funktion per Smart Home App eine Zeitschaltuhr so gehen diese Zeitschaltuhr-Informationen und somit die Schaltzeiten verloren, sobald eine erneute Inbetriebnahme per GPA erfolgt obwohl die Option „Geräteänderungen übernehmen“ ausgewählt wurde.
  • Der Hilfe-Aufruf über F1 funktioniert in den Sicherheitssystem-Ansichten nicht. Bitte rufen Sie die Hilfe über die „?“-Schaltfläche oder über das „GPA-Menü -> Hilfe“ auf und klicken Sie auf die Kachel „Sicherheitssystem Alarm
    Connect -> Übersicht“.
  • Der GPA schließt ungewollt, sobald eine Sicherheitssystem-Komponente keine Hardware-ID beinhaltet und in der Ansicht „Dokumentation“ auf „Dokumentation erstellen“ geklickt wird.
  • Werden Umlaute in langen Namen von Sicherheits-Komponenten verwendet, kann es vorkommen, dass die Alarmzentrale das Projekt mit einer Fehlermeldung
    abweist. Ist dies der Fall, kürzen sie bitte den Namen oder
    verzichten Sie auf die Verwendung der Umlaute und führen Sie anschließend erneut eine Inbetriebnahme durch.

Hilfestellungen

OpenVPN und DHCP

Die OpenVPN Funktion im Gira X1 funktioniert nur in Verbindung mit DHCP. Es muss ein DHCP-Server im Netz vorhanden sein und das Netzwerk des Gira X1 muss via DHCP und nicht mittels statischer IP Konfiguration initialisiert werden. Dies ist notwendig, damit der OpenVPN-Server in der Lage ist den sich verbindenden Clients eine IP Adresse zuzuweisen.
Sollten Sie den Gira X1 immer mit einer festen IP Adresse verwenden wollen, so besteht in der Regel die Möglichkeit den DHCP Server (meist Teil des Internet Routers) so zu konfigurieren, dass dieser dem Gira X1 immer die gleiche IP-Adresse zuweist.

Gira X1/L1: Speichern von remanenten Daten

Remanente Daten werden alle 15 Minuten vom Logikmodul gespeichert. Innerhalb dieser Zeitspanne können Daten bei einem Spannungsausfall verloren gehen.

Gira X1/L1: Vergabe der physikalischen Adresse erfordert Applikationsdownload

Der Gira X1/L1 bietet mehrere physikalische Adressen an. Bei der Programmierung der physikalischen Adresse innerhalb der ETS wird lediglich die Geräteadresse übernommen.
Die zusätzlichen Adressen werden erst nach dem Download des Applikationsprogramms übernommen.

Gira X1/L1: Einmalige Verzögerung beim ersten Event

Nach Projektdownload reagiert der Gira X1/L1 auf das erste Ereignis mit einer Verzögerung von ca. 1 Sekunde.

Variable-Datenpunkte in der Simulation

Werte, die im Simulations-Modus auf einen Variablen-Datenpunkt geschrieben werden, werden nicht weitergegeben. Dies betrifft ausschließlich die Simulation. Auf dem Logikmodul arbeiten die Variablen-Datenpunkte, wie erwartet.

Firmware-Datei kann nicht hinzugefügt werden

Wenn beim Hinzufügen einer Firmware-Datei der Fehler erscheint, dass es sich nicht um eine gültige Firmware-Datei handelt, kann dies mehrere Gründe haben und wie folgt behoben werden:

  • Es handelt sich nicht um eine offizielle Firmware-Datei oder die Datei wurde unvollständig oder fehlerhaft heruntergeladen: Laden Sie die Firmware-Datei in diesem Fall erneut von https://download.gira.de herunter.
  • Es sind nicht alle benötigten Windows-Updates installiert. Installieren Sie in diesem Fall dieses Update manuell: https://www.microsoft.com/net/download/dotnet-framework-runtime/net462