Das Herzstück der technischen Infrastruktur bildet eine modular aufgebaute KNX-Architektur mit sieben autarken Teilprojekten – jedes gesteuert durch einen eigenen Gira HomeServer. Die Teilprojekte sind über Gira F1 miteinander gekoppelt, wobei ausschließlich gefilterte Informationen übermittelt werden – und zwar nur jene, die auch für die jeweils anderen Teilanlagen relevant sind, – wie zum Beispiel die einheitliche Zeitsteuerung der Fassadenbeleuchtung. Diese technische Infrastruktur gewährleistet eine hohe Ausfallsicherheit und die vom Bauherren gewünschte Autarkie. Selbst bei einer Störung in einem Teilprojekt bleibt die Funktionalität der übrigen Bereiche erhalten.
Bedient wird die KNX-Anlage über die intuitive Visualisierungsoberfläche Gira QuadClient, die auch Ärzten den Zugriff auf die Einstellparameter des Höhenklimas ermöglicht.
Für eine sichere Kommunikation innerhalb der Gebäudeautomation sorgt eine durchgängige KNX-IP-Secure-Verschlüsselung. Fernwartungsaufgaben werden per Gira S1 für jede Teilanlage datensicher realisiert. Das spart Zeit und Aufwand. Die Gira HomeServer sorgen u. a. dafür, dass die Helligkeit der Beleuchtung zu definierten Zeiten automatisch angepasst wird. Zur Vereinfachung der Betriebsabläufe werden die Gewerke in den Behandlungsräumen, dem Restaurant im Erdgeschoss sowie in den Flurbereichen über sogenannte „Gebäudeszenen“ gesteuert. So lassen sich Beleuchtungsstärke und Raumtemperatur in großen Teilen des Gebäudes per Tastendruck in einen vordefinierten Zustand versetzen. Die Voreinstellungen definiert der Betreiber mobil per App – auch aus der Ferne.