Hotel Schani UNO City in Wien:
Benutzerfreundliches Raumbedienkonzept für mehr Nachhaltigkeit und Energieeffizienz

Mit Blick auf die Wiener UNO City entstand mit dem Hotel Schani ein modernes Vorzeigeprojekt für smarte Hotellerie. Das Konzept verbindet nachhaltige Gebäudeautomation mit zeitgemäßem Komfort. In Zusammenarbeit mit Gira wurde ein gewerkeübergreifendes System zur Raumsteuerung realisiert und ein einmaliges Gästeerlebnis umgesetzt.


Architekt
Archisphere Gabriel Kacerovsky ZT GmbH
archispere.at

Fotografie
Greogor Hofbauer
gregorhofbauer.com
Archisphere Gabriel Kacerovsky ZT GmbH
archispere.at

Standort
Wien, Österreich

Ganzheitliche Technologie für smarte Prozesse – von Anfang an durchdacht

Im Mittelpunkt des Hotel Schani UNO City steht die nahtlose Vernetzung der Beleuchtung, Raumtemperatur und Zutrittssysteme. Ein Sensor im Zimmer erkennt, ob ein Gast anwesend ist, und passt die Raumautomation an. Strom wird abgeschaltet, Temperaturen gesenkt oder Jalousien angepasst – eine Lösung, die sowohl Betriebskosten senkt als auch den Energieverbrauch optimiert.

Die gewerkeübergreifende Automatisierung reduziert nicht nur den Primärenergiebedarf, sondern ermöglicht auch eine intuitive Beleuchtungs- und Jalousiesteuerung sowie eine Raumtemperaturregelung, die sich je nach Belegung anpasst. Die Energiekosten lassen sich reduzieren, indem die Sollwerte der Raumtemperatur im Heiz- und Kühlbetrieb dynamisch an die Raumbelegung angepasst werden.

„Die gewerkeübergreifende Regelung, Vernetzung und vor allen Dingen Auswertung von Licht, Heizung und Kühlung macht Nachhaltigkeit erst richtig messbar. Nur mit einem ordentlichen Reporting können wir alle CO2-Einsparungspotentiale ausschöpfen”, betont Benedikt Komarek, Eigentümer des Hotels. Diese durchdachte Infrastruktur gewährleistet nicht nur eine reibungslose Umsetzung, sondern schafft auch die Grundlage für langfristige Effizienz.

Digitale Lösungen für modernen Komfort

Vor Ort können Gäste die Zimmerfunktionen wie Beleuchtung und Raumtemperatur eigenständig und intuitiv über ihr Smartphone steuern, ohne dass eine spezielle App erforderlich ist. Check-in und Check-out erfolgen digital, und personalisierte Szenarien, wie ein individuelles Willkommenslicht oder voreingestellte Temperaturen, machen den Aufenthalt noch angenehmer.

„Das Schöne an Gira ist, dass man ein sehr menschliches User Interface hat und dahinter die intelligente Logik, die eine effiziente Hotelsteuerung ermöglicht“, erklärt Gabriel Kacerovsky, verantwortlicher Architekt und Geschäftsführer von Archisphere. Dieses Zusammenspiel von Design und Funktion spiegelt sich im gesamten Hotel wieder: Materialien wie Echtholz und Terrazzo prägen die Räume und verbinden Wiener Charme mit moderner Technik, die letztendlich durch das Schalterprogramm Gira E2 in Erscheinung tritt während der Gira HomeServer auf Basis eines KNX-Systems im Hintergrund die zentralen Funktionen des Gebäudes steuert.

Neue Wege der Zusammenarbeit

Die Planung des Systems erfolgte in enger Zusammenarbeit mit Gira und umfasste intensive Workshops, in denen die Anforderungen an ein benutzerfreundliches und unkompliziertes Raumbedienkonzept präzise definiert wurden. „Wir haben uns Schritt für Schritt an das Konzept herangetastet und skizziert, was ein Zimmer alles können muss – und auch, was es nicht darf“, so Komarek.

Die Lösungen, die im Hotel Schani UNO City realisiert wurden, sind skalierbar und vielseitig einsetzbar – vom Neubau bis zur Revitalisierung. Die enge und frühe Abstimmung zwischen den Partnern ermöglichte eine reibungslose Integration der verschiedenen Systeme und legte den Grundstein für die intelligente Gebäudeautomation des Hotels.


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