Ihr Ziel war ein europäischer Instabus-Standard. Gira – Gründungsmitglied der European Installation Bus-Association EIBA, die später EIB und heute KNX-Association genannt wird –, ist praktisch von der ersten Stunde mit dabei und hat mit dem HomeServer einen zentralen Baustein für das Smart Home im Programm.
Voraussetzung für die intelligente Vernetzung via KNX ist ein Kabel, das zusammen mit der Stromversorgung verlegt wird. Die Intelligenz steckt „dahinter“ – in den Tastsensoren oder Steuerzentralen, die herkömmliche Schalter ersetzen. Sie versenden Steuerbefehle an Leuchten, Jalousien, die Musikanlage und andere KNX fähige Geräte.
Mit dem Gira HomeServer sind auch anspruchsvolle Lösungen der intelligenten Gebäudetechnik realisierbar. Als Schnittstelle zwischen Elektroinstallation, Computernetzwerk und dem Internet übernimmt dieser Server die Steuerung aller Komponenten der Gebäudetechnik, die über das KNX System miteinander vernetzt sind. Neben Grundfunktionen wie Licht, Jalousie und Heizung lassen sich zahlreiche weitere Technologien in die Gebäudesteuerung integrieren, etwa das Gira Türkommunikations-System, Kameras und Audiosysteme oder auch Systeme für den Sanitär-, Küchen- und den Entertainment-Bereich.
Heute ergänzt der für das Einfamilienhaus zugeschnittene Server Gira X1 das Smart Home Programm von Gira. Er ist eine kostengünstige Alternative zum „großen“ HomeServer, kann aber alles, was für ein Einfamilienhaus nötig und sinnvoll ist: Licht ein- und ausschalten, Lichtszenen abrufen, Jalousien herauf- bzw. herunterfahren, Wohlfühltemperatur einstellen und die verschiedenen Funktionen visualisieren. Auch Bilder von Überwachungskameras lassen sich „live“ aufrufen.
Steuern lässt sich das Gira KNX-System über die Gira Tastsensoren 3, regeln und einsehen über die Bedienpanels Control 9 Client und Control 19 Client 2. Mit der Gira HomeServer/FacilityServer App kann die gesamte Gebäudetechnik auch mobil bedient werden – per iPhone, iPad und über alle Android-basierten Mobilgeräte. Damit wird die Steuerung der KNX Funktionen von unterwegs oder von einem beliebigen Raum zu Hause möglich.
Neu hinzugekommen zu den Bediengeräten ist der Gira G1, die kompakte Bedienzentrale für KNX. Über das hochauflösende Multitouch-Display lassen sich alle Funktionen zur Steuerung intuitiv per Fingertipp oder Geste bedienen – und zwar so einfach wie nie zuvor. Die leichte Bedienung garantiert das speziell dafür entwickelte Gira Interface mit seinem nutzerfreundlichen Zeichensystem samt großer Schrift und verständlichen Symbolen.
Der Gira G1 lässt sich vielseitig nutzen: Von der Licht- und Jalousiesteuerung über die Einstellung der Raumtemperatur, die Programmierung von Zeitschaltuhren, den Abruf von Szenen bis hin zur Türkommunikation. Wird die Hand auf das Display gelegt, kann eine zuvor definierte Direktfunktion aufgerufen werden. Dann wird der Gira G1 beispielsweise zu einem Schalter für die Deckenbeleuchtung.
Überzeugend ist der optische Eindruck: Der Gira G1 in den Maßen 9 X 16 cm wirkt äußerst filigran und scheint auf der Wand zu schweben. Das Design ist geradlinig und puristisch, die Materialien hochwertig. Die durchgängige Frontscheibe besteht aus kratzfestem Spezialglas. Der Rahmen aus Echtmetall betont den edlen Auftritt an der Wand. Die Ausführungen in Glas Schwarz und Glas Weiß passen zu fast jedem Einrichtungskonzept.
Das TFT-Farbdisplay mit einer Auflösung von 480 x 800 Pixeln garantiert eine enorm klare Darstellung von Bildern, Grafiken und Texten. Gut lesbar ist es aus allen Betrachtungswinkeln. Über einen Helligkeitssensor wird die Display-Anzeige automatisch den jeweiligen Lichtverhältnissen angepasst. Betrieben wird das KNX Raumbediengerät über LAN oder WLAN. Letzteres macht den Gira G1 zur idealen Lösung auch für Sanierungen und Modernisierungen, bei denen keine Kabel neu gelegt werden sollen: einfach, schnell und sauber, ganz ohne baulichen Aufwand.
Doch damit nicht genug – neben dem kabelgebundenen KNX hat Gira auch ein funkbasiertes Bussystem im Portolio. Mit Gira eNet können Funktionen wie Licht- und Jalousiesteuerung einfach nachgerüstet und miteinander vernetzt werden – ohne Leitungen verlegen zu müssen. Das ist die ideale Lösung für die Renovierung. Für die Steuerung steht eine Reihe von Bediengeräten zur Verfügung – neben nachrüstbaren Wandsendern auch Handsender. Der eNet Server ermöglicht die Steuerung des Systems mit den Gira Control Clients, am Computer und mobil per Smartphone und Tablet, auch von unterwegs. Mit eNet SMART HOME kommt im Sommer 2017 eine erweiterte Ausbaustufe des Systems auf den Markt.
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