Exklusives EFH in München

Kompetenzen
Hausgerätekommunikation, Netzwerkplanung/-administration, Telefonie/VOIP, Türkommunikation

Marken
Gira, Miele, Revox

Modern und ausdrucksstark: Wohnen in München

Monolithischer Kontrapunkt

Auf einem schmalen Gartengrundstück in einem schon älteren Münchner Wohngebiet hat der Architekt Adrian Sarnes ein Wohnhaus der besonderen Art realisiert: Monolithisch, doch lichtdurchflutet, mit viel Sichtbeton und riesigen Glasflächen. Ein bewusster Kontrapunkt zum alten Baumbestand einerseits, andererseits eine kunstvolle Verbindung zwischen Innen und Außen. Perfekten Komfort und hohe Wohnqualität garantiert die intelligente Gebäudetechnik.

Kaskadenartig staffeln sich die drei Stockwerke von der Straße hinab zum Garten, der Höhenunterschied beträgt 1,70 m. Zum Garten hin öffnet sich das Haus auf allen Ebenen, die Fronten sind hier komplett verglast. Zur Südseite schließt sich ebenerdig eine Terrasse an, mit einem kleinen Teich, mit Grünpflanzen und Rasenfläche. In der ersten und zweiten Etage stellen zwei große, begrünte Dachterrassen die Verbindung her zwischen Innen und Außen. Ganz anders die Fassadengestaltung zur Straßenseite hin: Hier steht eine massive Fläche aus Sichtbeton, durchbrochen nur von einer streng gegliederten Fensterfläche, im bewussten Kontrast zum gegenüberliegenden Wäldchen. Einen markanten Abschluss nach oben bildet das überstehende Flugdach.

Im Erdgeschoss hat der Architekt Adrian Sarnes einen großzügigen, offenen Wohnbereich geschaffen. Der gewaltige Raum von fast 4 Metern Höhe nutzt nahezu die komplette Grundfläche. Die Decke wird von acht mächtigen Säulen im Raum getragen. Die Küche ist in die großzügige Wohnlandschaft integriert und greift mit einer halbhohen Trennwand die Sichtbeton-Optik der Säulen und der Decke auf. Der Höhenunterschied im Grundstücksverlauf wird im Inneren durch zwei Ebenen ausgeglichen, die über eine Treppe miteinander verbunden sind. Die höher gelegene Galerie grenzt damit zugleich den Eingangs- vom Wohnbereich ab. Schneckenhausförmig sind Garderobe und Gästetoilette angelegt – in einem kräftigen Rot sind sie ein faszinierender Blickfang im Raum. Über eine Treppe, ebenfalls aus Sichtbeton, gelangen die Bewohner in die erste Etage mit einem Arbeitszimmer und dem Schlafzimmer, das offen in ein luxuriöses Bad übergeht. Im Attikageschoss befinden sich ein weiteres Arbeits- und ein Gästezimmer mit Bad und Sauna. Optische Highlights im gesamten Gebäude sind die Bilder der im Haus lebenden Künstlerin.

In ein so modernes Haus gehört natürlich auch moderne Haustechnik. Die mit Grundwasser gespeiste Wärmepumpe ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll. Intelligente Elektrotechnik auf KNX/EIB-Standard sorgt für höchsten Wohnkomfort und steuert alle busfähigen elektrischen Komponenten im Haus. Installiert und programmiert wurde die Technik von Elektromeister und System-Integrator Jürgen Ludwig, spezialisiert auf komplexe System- und Lichtlösungen. Für das Münchner Wohnhaus hat er sich einiges einfallen lassen.

Per Knopfdruck können verschiedene Lichtszenen abgerufen, Jalousien und Fenster geöffnet und geschlossen werden. Sämtliche Lichtquellen und Steckdosen sind schaltbar ausgeführt und lassen sich einzeln oder szenenweise per Gira SmartTerminal oder über die Gira Tastsensoren bedienen. Die Fußbodenheizung arbeitet mit Einzelraumregelung mittels elektrischer Stellmotoren und Stetigregler. Zusätzliche Temperaturfühler garantieren im Zusammenspiel mit den großen Glasflächen und der entsprechend starken Aufheizung durch Sonneneinstrahlung eine energieeffiziente Heizungssteuerung. Alle Fenster und Glasfassadenflächen sind mit Beschattungen ausgestattet, sie lassen sich ebenso wie die Lamellenfenster und die elektrisch bedienbaren Vorhänge per KNX/EIB als Szenen steuern.

Die Sicherheitstechnik umfasst eine komplette Außenhautsicherung mit zusätzlichen Bewegungsmeldern. Eine Aufschaltung auf einen Sicherheitsdienst gewährleistet den Bewohnern ein Höchstmaß an Sicherheit. Die Haustechnik wird zudem auf Störmeldungen überwacht und mittels SMS weitergeleitet. Das „Gehirn“ hinter diesem komplexen elektronischen Nervensystem ist der Gira HomeServer. Er kann individuell programmiert werden, so dass sich das KNX/EIB-System jederzeit erweitern oder und den Wünschen der Bewohner anpassen lässt – ohne dass dafür Wände aufgeklopft und Leitungen neu verlegt werden müssen.

Bedient wird die Haustechnik über das Gira SmartTerminal sowie über verschiedene Gira Tastsensoren 2plus, die sich über die einzelnen Räume verteilen. Mit dem SmartTerminal können zudem diverse Dienste abgerufen werden, etwa der aktuelle Wetterbericht, Vorhersagen und Nachrichten. Per Sammelbefehl lassen sich außerdem vor dem Verlassen des Hauses sämtliche Lichter ausschalten. Über den Gira HomeServer ist die Steuerung und Überwachung der Haustechnik übrigens auch vom PC oder einem Laptop und selbst von außerhalb möglich.

Das luftige, offene architektonische Konzept des Architekten Adrian Sarnes bietet in Kombination mit einer Haustechnik auf höchstem Niveau Lebensqualität und Komfort in einem exklusiven Ambiente. So exklusiv, dass schon Szenen für einen „Tatort“-Krimi in den Räumlichkeiten gedreht wurden und Models bei einem Mode-Foto¬shooting das Haus zum Catwalk machten.

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